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Workshop zur wirtschaftlichen Mobilität bringt junge Wissenschaftler aus ganz Istanbul zusammen

12.06.2025

Workshop zur wirtschaftlichen Mobilität bringt junge Wissenschaftler aus ganz Istanbul zusammen

Am 28. Mai 2025 organisierten die Türkisch-Deutsche Universität (TGU), die Boğaziçi-Universität, die Universität Istanbul und das ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim einen Workshop zum Thema wirtschaftliche Mobilität. Die Veranstaltung wurde durch eine Förderung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ermöglicht.


Der von Nur Banu Kartal (TGU) und Elif Erbay (Universität Istanbul) organisierte Workshop brachte 15 Nachwuchswissenschaftler, Master- und Doktoranden sowie junge Postdoktoranden aus führenden Institutionen Istanbuls wie der Koç-Universität, der Marmara-Universität, der Yıldız-Technischen Universität, der Türkisch-Deutschen Universität und der Zentralbank der Türkei zusammen.


Das akademische Programm umfasste Vorlesungen von Guido Neidhöfer, Senior Researcher am ZEW Mannheim und Professor an der TGU, sowie von Orhan Torul, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Boğaziçi-Universität. Dr. Neidhöfer stellte grundlegende Theorien, Konzepte und empirische Strategien zur Untersuchung von wirtschaftlicher Mobilität und Ungleichheit vor. Prof. Torul hielt einen informativen Vortrag über die intergenerationelle Mobilität in der Türkei, in dem er sowohl aktuelle Daten als auch politische Schlussfolgerungen untersuchte.


Am Nachmittag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre eigenen Forschungsarbeiten in einer lebhaften und konstruktiven Sitzung vorzustellen. Nach jeder Präsentation gab es ausführliches Feedback von anderen Teilnehmern und Dozenten, darunter auch Professoren der TGU. Dieses kooperative Format schuf einen dynamischen Raum für akademischen Austausch, Peer-Learning und Networking.


Der Workshop war die erste einer Reihe von Initiativen, die darauf abzielen, junge Wissenschaftler an der TGU zu unterstützen und die interinstitutionelle Zusammenarbeit in dringenden Fragen der Ungleichheitsökonomie und sozialen Mobilität zu fördern.


Wir danken dem DAAD für seine großzügige Unterstützung und hoffen auf eine Fortsetzung dieser fruchtbaren Zusammenarbeit.